Niemanden zum Reden? Was Sie jetzt tun sollten (und wie Sie damit umgehen können)

Niemanden zum Reden? Was Sie jetzt tun sollten (und wie Sie damit umgehen können)
Matthew Goodman

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Neurowissenschaftliche Forschungen zeigen, dass wir Menschen auf soziale Kontakte eingestellt sind.[] Es überrascht also nicht, dass das Gefühl, niemanden zum Reden zu haben, ein überwältigendes Gefühl der Einsamkeit und Isolation hervorrufen kann.

Einsamkeit wird mit psychischen Problemen wie Depressionen in Verbindung gebracht. Bei Depressionen kann es schwierig sein, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten.[] Das liegt daran, dass man bei Depressionen das Gefühl haben kann, anderen zur Last zu fallen.[] Einsamkeit wird auch mit körperlichen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.[]

Wenn wir niemanden haben, dem wir unsere Gefühle ausdrücken und unsere Probleme mitteilen können, hat das unbestreitbare Auswirkungen und kann uns buchstäblich krank machen.

Einsamkeit betrifft nicht nur Menschen, die keine Freunde haben oder jemanden verloren haben, mit dem sie über alles reden können. Sie betrifft auch diejenigen, die von anderen umgeben sind und sich dennoch einsam fühlen. Dies geschieht in der Regel dann, wenn die Menschen sich nicht wirklich verstanden oder gehört fühlen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Gesprächspartner finden, wenn Sie das Gefühl haben, allein zu sein, und wie Sie damit umgehen können, wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können.

Wie man Menschen findet, mit denen man sofort sprechen kann

Am schlimmsten ist es, wenn man jemanden zum Reden braucht, aber niemanden hat. Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Ihre Familie und Ihre Freunde Sie nicht verstehen oder dass sich keiner von ihnen wirklich für Ihre Probleme interessiert. Oder vielleicht haben Sie keine Freunde oder Familie, mit denen Sie Ihre Probleme teilen könnten, selbst wenn Sie es wollten.

Hier sind 5 Wege, um Menschen zu finden, mit denen man reden kann, wenn man niemanden hat:

1. eine Krisenhotline anrufen

Wenn man niemanden hat, mit dem man reden kann, vor allem, wenn man schmerzhafte persönliche Probleme hat, kann man sich hoffnungslos fühlen. Wenn Sie eine Krise durchmachen, ist es wichtig, dass Sie sich sofort Hilfe holen.

Sie können SAMHSA anrufen, um Unterstützung zu erhalten. SAMHSA ist eine vertrauliche Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist und Menschen mit psychischen Gesundheits- und Suchtproblemen weitervermittelt. Ein Mitarbeiter von SAMHSA kann Sie über Unterstützungsmöglichkeiten für Ihr spezielles Problem in Ihrer Region informieren, z. B. über Behandlungseinrichtungen, Selbsthilfegruppen und gemeindebasierte Organisationen.

Für ein Gespräch mit einem geschulten Berater können Sie die National Suicide Prevention Lifeline anrufen, die ebenfalls rund um die Uhr geöffnet ist und völlig vertrauliche Unterstützung bietet.

2. ein Online-Forum besuchen

Foren sind ein großartiger Ort, um über Ihre Probleme zu sprechen, wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können, oder wenn es Ihnen unangenehm ist, etwas mit Ihren Angehörigen zu teilen.

Der Vorteil von Online-Foren ist, dass man anonym bleiben kann und fast sofort Unterstützung von anderen erhält. Außerdem kann man sich mit Menschen austauschen, die ähnliche Probleme haben. Es ist hilfreich, mit Menschen zu sprechen, von denen man das Gefühl hat, dass sie einen verstehen und die einen nicht verurteilen, wenn man sich allein fühlt.

Eine schnelle Google-Suche wird Ihnen helfen, ein entsprechendes Forum zu finden, dem Sie beitreten können. Heutzutage gibt es Foren für alles Mögliche. Sagen wir, Ihr Problem ist Sucht und Einsamkeit. Geben Sie einfach diese Schlüsselwörter in Google ein, "Forum für Sucht- und Einsamkeitsunterstützung", und sehen Sie, was herauskommt.

3) Suche nach einem Therapeuten

Therapeuten sind dafür ausgebildet, Menschen mit einer Reihe von psychischen Problemen zu helfen. Wenn Sie im Laufe Ihres Lebens immer wieder Schwierigkeiten hatten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, kann ein Therapeut Ihnen helfen, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Er kann Ihnen auch dabei helfen, neue Wege im Umgang mit Menschen zu finden, damit Sie vorankommen und starke, gesunde Beziehungen aufbauen können.

Gibt es ein bestimmtes Problem, über das Sie mit einer anderen Person sprechen möchten, aber Sie fühlen sich nicht wohl dabei? Ein Therapeut wird Ihnen verständnisvoll zuhören, ohne zu urteilen, und Ihnen helfen, schwierige Gefühle in einem geschützten Raum zu verarbeiten.

Wir empfehlen BetterHelp für die Online-Therapie, da sie unbegrenzte Nachrichtenübermittlung und eine wöchentliche Sitzung anbieten und billiger sind als ein Besuch in der Praxis eines Therapeuten.

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4. sich einer Selbsthilfegruppe anschließen

Je nachdem, warum Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können, können Sie sich einer entsprechenden Selbsthilfegruppe anschließen.

In einer Selbsthilfegruppe können Sie sich mit Menschen austauschen, die verstehen, was Sie durchmachen.

Wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können, weil Sie aufgrund Ihrer sozialen Ängste keine Freunde finden können, sollten Sie sich einer Selbsthilfegruppe für soziale Ängste anschließen.

Oder Sie leiden unter Depressionen und können sich nur schwer anderen Menschen gegenüber öffnen. Versuchen Sie, eine Selbsthilfegruppe für Depressionen zu finden. Vielleicht sind Sie gerade in eine neue Stadt gezogen und haben keine Freunde oder Familie in der Nähe. In diesem Fall könnten Sie nach einer Selbsthilfegruppe für Einsamkeit suchen.

Versuchen Sie, eine örtliche Selbsthilfegruppe zu finden, die sich mit Ihren Erfahrungen befasst.

5. bestehende soziale Beziehungen nutzen

Wenn Sie unter Depressionen leiden und sich für andere wie eine Last fühlen, kann es schwierig sein, anderen Ihre Gefühle mitzuteilen. Doch wenn Sie sich anderen gegenüber öffnen, können Sie Stress abbauen und Ihre emotionale Belastung verringern.[]

Wenn Sie sich weigern, sich anderen zu öffnen, geben Sie ihnen nicht die Möglichkeit, Sie zu unterstützen. Sie können sich auch nicht selbst beweisen, dass Sie keine Last sind und dass andere sich um Sie kümmern.

Um sich anderen gegenüber besser öffnen zu können, fangen Sie klein an: Erzählen Sie jemandem, von dem Sie wissen, dass er ein guter Zuhörer ist, ein wenig über Ihren Tag und Ihre Gefühle.

Vielleicht gefällt Ihnen auch dieser Artikel darüber, wie Sie wieder Kontakt zu einem Freund aufnehmen können.

Wie man damit umgeht, wenn man niemanden zum Reden hat

Es gibt einige Strategien, die Ihnen helfen können, mit der Einsamkeit zurechtzukommen. Dazu gehören Aktivitäten in der Einsamkeit, die Ihnen helfen, Ihre Emotionen zu verarbeiten und positive Gefühle zu verstärken. Andere beinhalten, dass Sie sich Gelegenheiten schaffen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, so dass Sie mit der Zeit Freundschaften aufbauen können, in denen Sie sich sicher fühlen, sich zu öffnen und Ihre Gefühle zu teilen.

Hier sind 6 Strategien, die Ihnen helfen, wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können:

1. ein Tagebuch führen

Wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie über Ihre Probleme und Gefühle sprechen können, könnte das Schreiben darüber die nächstbeste Option sein. Das Schreiben von Tagebüchern kann Menschen helfen, schwierige Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu verarbeiten.[] In gewisser Weise hilft das Schreiben von Tagebüchern, aufgestaute Emotionen loszulassen und zu befreien.

Wenn Sie Ihr Tagebuch effektiv führen wollen, sollten Sie sich auf das emotionale Schreiben konzentrieren. Diese Art des Schreibens wird mit einer Verringerung der Symptome von Depressionen[] und Ängsten in Verbindung gebracht.[] Emotionales Schreiben bedeutet, dass Sie über Ihre Gedanken und Gefühle schreiben und nicht nur über Fakten.

2. die Selbstfürsorge praktizieren

Wenn Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können, fühlen Sie sich vielleicht deprimiert, deshalb ist es wichtig, Dinge zu tun, die Ihnen gut tun. Das wird Ihre Stimmung heben, und wenn Sie sich um sich selbst kümmern, werden Sie das Beste aus Ihrer Zeit allein machen.

Selbstfürsorge bedeutet, Dinge für sich selbst zu tun, die das körperliche und geistige Wohlbefinden fördern. Alles, was man als gesund bezeichnen könnte und was einem ein gutes Gefühl gibt, fällt unter Selbstfürsorge. Da unterschiedliche Dinge für unterschiedliche Menschen attraktiv sind, ist Selbstfürsorge etwas Subjektives.

Einige Ideen für Selbstfürsorge könnten ein Spaziergang in der Natur, eine nahrhafte Mahlzeit, ein Urlaub, eine warme Dusche, eine Verabredung zum Kaffee oder Meditation sein. Versuchen Sie, jeden Tag eine Selbstfürsorgeaktivität in Ihren Zeitplan einzubauen.

3. eine neue Fähigkeit erlernen

Vielleicht haben Sie vor kurzem eine große Veränderung in Ihrem Leben erlebt, z. B. den Verlust eines geliebten Menschen, einen Umzug weit weg von Ihrer Familie oder Sie sind seit kurzem Single.

Unabhängig davon, ob die Lebensumstände Ihre Einsamkeit ausgelöst haben oder ob Sie sich schon lange einsam fühlen, kann das Erlernen einer neuen Fertigkeit Ihnen helfen, sinnvolle soziale Bindungen aufzubauen.

Siehe auch: Wie man eine zerbrochene Freundschaft repariert (+ Beispiele, was man sagen sollte)

Wollten Sie schon immer malen lernen? Versuchen Sie, nach Kunstkursen in Ihrer Nähe zu suchen. Wenn Sie Ihre Interessen in Gesellschaft von Gleichgesinnten erkunden, lernen Sie Menschen kennen, mit denen Sie Gemeinsamkeiten haben. Diese Menschen könnten zu großartigen neuen Freunden und Gesprächspartnern werden.

4. sich ehrenamtlich engagieren

Die Unterstützung einer edlen Sache kann einem Leben, das einem zuvor sinnlos erschien, einen neuen Sinn geben. Untersuchungen haben ergeben, dass man sich durch freiwilliges Engagement stärker mit anderen verbunden und weniger einsam fühlen kann.[] Es kann auch ein Ort sein, an dem man starke soziale Beziehungen zu Menschen aufbaut, die dieselben Werte vertreten wie man selbst.

Eine Google-Suche hilft Ihnen, Wohltätigkeitsorganisationen in Ihrer Umgebung zu finden, die ehrenamtliche Unterstützung benötigen, z. B. Tierschutzorganisationen, Waisenhäuser, Erziehungseinrichtungen für Kinder oder Organisationen, die Überlebende häuslicher Gewalt betreuen.

5. an einem Gruppensportkurs teilnehmen

Körperliche Aktivität fördert die emotionale und körperliche Gesundheit und kann helfen, Gefühle der Einsamkeit zu überwinden.

Bewegung fördert die emotionale Gesundheit, da unser Körper beim Sport Wohlfühlhormone freisetzt, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken.[] Neben der Steigerung des Wohlbefindens können Sportkurse auch dazu dienen, neue Freundschaften mit Menschen zu schließen, die ähnliche Interessen haben.

6. die Spiritualität erforschen

Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen, die häufig an Gottesdiensten teilnehmen, über mehr soziale Kontakte verfügen und auch mehr positive soziale Interaktionen haben als Menschen, die seltener an Gottesdiensten teilnehmen.

Religiöse Einrichtungen wie Kirchen, Moscheen und Synagogen können eine großartige Quelle der Unterstützung für Menschen sein, die sich allein fühlen. Die Leiter und Mitglieder sind oft sehr aufgeschlossen gegenüber Menschen in Not. Einige Einrichtungen bieten sogar kostenlose Beratungsdienste an.

Wenn Sie keiner religiösen Gruppe angehören, gibt es vielleicht einen anderen spirituellen Weg, der zu Ihrem Glaubenssystem passt und den Sie erforschen möchten. Einige Arten von Yoga werden beispielsweise als spirituell angesehen.

Was sind die Vorteile eines Gesprächs mit jemandem?

Starke und gesunde Beziehungen, zu denen auch Menschen gehören, mit denen man über persönliche Probleme sprechen kann, sind für die allgemeine geistige und körperliche Gesundheit äußerst wichtig.

Hier sind 3 Vorteile, die es mit sich bringt, jemanden zum Reden zu haben:

1. die Entlastung von Stress

Die Mitteilung persönlicher Gefühle an eine andere Person ist eine Möglichkeit, negative Emotionen zu verarbeiten und loszulassen, die sich in ihnen aufgestaut haben könnten.

Hier eine hilfreiche Analogie: Stellen Sie sich einen Moment lang einen Schnellkochtopf vor, dessen Inhalt überkocht, wenn Sie den Dampf nicht aus dem Deckel ablassen. Das Gleiche gilt für unsere Emotionen - wenn wir sie nicht ablassen, werden sie uns überwältigen und können schließlich zur Entwicklung von psychischen Problemen führen.

2. fördert eine bessere Entscheidungsfindung

Mit anderen Menschen über unsere Probleme zu sprechen, hilft bei der Entscheidungsfindung und Problemlösung, weil es die "Kampf- oder Flucht"-Reaktion in unserem Gehirn reduziert.[]

Die "Kampf- oder Flucht"-Reaktion ist die natürliche Reaktion des Körpers auf Stresssituationen. Wenn der Körper etwas Bedrohliches in der Umgebung wahrnimmt, wird der Überlebensmodus aktiviert. Der natürliche Instinkt des Körpers besteht darin, entweder zu bleiben und die Bedrohung zu "bekämpfen" oder vor ihr zu "fliehen". In diesem Modus neigen Menschen dazu, weniger rational zu denken. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Ihr Chef beschwert sich über Ihre Arbeit, und Siedenken Sie daran, dass Sie entlassen werden.

Wenn Sie mit jemandem über Ihr Problem sprechen, der emotional nicht involviert ist, können Sie es objektiver sehen und von dort aus geeignete Maßnahmen ergreifen.

3. verbesserte geistige und körperliche Gesundheit

Die Forschung zeigt, dass gesunde soziale Beziehungen, d. h. Menschen, an die man sich wenden kann, mit einer besseren allgemeinen Gesundheit zusammenhängen.[] Insbesondere werden starke soziale Bindungen mit einer längeren Lebensspanne in Verbindung gebracht, während Einsamkeit und das Fehlen von Gesprächspartnern mit Depressionen, einer schlechteren körperlichen Gesundheit und einer kürzeren Lebensspanne in Verbindung gebracht werden.[]

4. warum haben Sie niemanden, mit dem Sie reden können?

Es kann viele Gründe dafür geben, dass Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können. Manchmal ist es etwas Vorübergehendes, z. B. ein Umzug in eine neue Stadt, in der Sie keine Freunde haben. Manchmal gibt es aber auch einen tieferen, weniger offensichtlichen Grund, der Sie daran hindert, gesunde Beziehungen aufzubauen.

Im Folgenden finden Sie 4 Gründe, warum Sie niemanden haben, mit dem Sie reden können:

1. Sie haben einen unsicheren Bindungsstil

Die Beziehung, die Sie als Kind zu Ihren Eltern oder primären Bezugspersonen aufgebaut haben, wirkt sich auf Ihre Fähigkeit aus, als Erwachsener enge Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Wenn Ihre Eltern Ihre Bedürfnisse vernachlässigt haben oder nicht konsequent auf Ihre Bedürfnisse eingegangen sind, haben Sie als Erwachsener möglicherweise einen "unsicheren Bindungsstil" entwickelt.

Menschen mit unsicherer Bindung fällt es oft schwer, anderen zu vertrauen und sich ihnen zu öffnen. Sie haben vielleicht gelernt, sich auf sich selbst zu verlassen, weil sie das in ihrer Kindheit tun mussten, um zu überleben.[]

2. Sie sind deprimiert

Wenn du früher Menschen hattest, mit denen du reden konntest, du aber einen Zeitpunkt bestimmen kannst, an dem du begonnen hast, dich von anderen zurückzuziehen, dann bist du vielleicht depressiv[].

Siehe auch: Wie man mit einem wegziehenden Freund umgeht

Depressiven Menschen fehlt es an Energie, was es ihnen erschwert, in allen Lebensbereichen, auch im sozialen Bereich, zu funktionieren.[] Sie neigen auch zu einem gestörten Selbstwertgefühl, das ihnen das Gefühl gibt, anderen zur Last zu fallen und die Unterstützung anderer nicht wert zu sein.[] Diese Symptome machen es depressiven Menschen schwer, andere um Hilfe zu bitten.

3. Sie haben gerade eine große Lebensveränderung hinter sich

Manchmal kann eine große Veränderung im Leben dazu führen, dass man sich von engen Freunden und der Familie trennt und sich einsam fühlt, als hätte man niemanden, mit dem man reden kann.

Wenn Sie vor kurzem in eine neue Stadt gezogen sind, kann es anfangs schwierig sein, Freunde zu finden. Es dauert eine Weile, bis Sie sich wohl genug fühlen, um mit neuen Freunden über persönliche Themen zu sprechen.

Trennungen sind eine weitere große Veränderung im Leben, die dazu führen kann, dass Sie sich allein fühlen, vor allem, wenn Ihr Ex-Partner Ihr bevorzugter Gesprächspartner war. Wenn Sie und Ihr Ex-Partner gemeinsame Freunde haben, kann es Ihnen unangenehm sein, nach der Trennung mit ihnen zu sprechen. Sie werden vielleicht feststellen, dass Sie mehr Arbeit in die Pflege von Beziehungen stecken müssen, die Sie vielleicht vernachlässigt haben, als Sie mit Ihrem Ex zusammen waren.

4. du bist das Produkt einer individualistischen Gesellschaft

Die Werte und Überzeugungen der Menschen werden zum Teil von der Gesellschaft und der Kultur beeinflusst, in der sie aufwachsen. Wenn Sie aus Westeuropa oder Nordamerika kommen, sind Sie wahrscheinlich in einer Gesellschaft aufgewachsen, die den Individualismus bewundert.[]

In individualistischen Gesellschaften legen die Menschen Wert auf Dinge wie Unabhängigkeit, Selbstgenügsamkeit und persönliche Leistungen.[] In kollektivistischen Gesellschaften werden gegenteilige Werte geschätzt.[] Die Menschen werden ermutigt, Dinge zu tun, die dem Allgemeinwohl dienen. Ihnen wird beigebracht, dass es lobenswert ist, hilfreich und zuverlässig zu sein.[]

Eine individualistische Denkweise kann dazu beitragen, zu erklären, warum es für Menschen mit dieser kulturellen Prägung schwierig ist, auf andere zuzugehen und mit ihnen zu sprechen.

Allgemeine Fragen

Ist es normal, niemanden zu haben, mit dem man reden kann?

Eine Umfrage aus dem Jahr 2021 ergab, dass sich 36 % aller Amerikaner ernsthaft einsam fühlten, wobei diese Zahl bei jungen Erwachsenen mit 61 % noch höher war.[] Diese Statistiken lassen darauf schließen, dass sich viele Menschen wahrscheinlich irgendwann von anderen getrennt fühlen und das Gefühl haben, niemanden zum Reden zu haben.

Mit wem kann ich reden, wenn ich niemanden habe?

Sie können die vertrauliche 24/7-Hotline der SAMHSA anrufen, und ein Mitarbeiter wird Sie an jemanden verweisen, der Ihnen bei Ihrem speziellen Problem helfen kann. Sie können sich auch an einen Therapeuten wenden, einem Online-Forum beitreten oder eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe finden.




Matthew Goodman
Matthew Goodman
Jeremy Cruz ist ein Kommunikationsbegeisterter und Sprachexperte, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Konversationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um effektiv mit jedem zu kommunizieren. Mit einem Hintergrund in Linguistik und einer Leidenschaft für verschiedene Kulturen kombiniert Jeremy sein Wissen und seine Erfahrung, um in seinem weithin anerkannten Blog praktische Tipps, Strategien und Ressourcen bereitzustellen. Mit einem freundlichen und verständlichen Ton zielen Jeremys Artikel darauf ab, den Lesern die Möglichkeit zu geben, soziale Ängste zu überwinden, Verbindungen aufzubauen und durch wirkungsvolle Gespräche bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es darum geht, sich im beruflichen Umfeld, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder bei alltäglichen Interaktionen zurechtzufinden, Jeremy ist davon überzeugt, dass jeder das Potenzial hat, seine Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten. Durch seinen einnehmenden Schreibstil und seine umsetzbaren Ratschläge führt Jeremy seine Leser dazu, selbstbewusste und wortgewandte Kommunikatoren zu werden und sinnvolle Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben zu fördern.