Wie man Freunde findet, wenn man gesellschaftlich unbeholfen ist

Wie man Freunde findet, wenn man gesellschaftlich unbeholfen ist
Matthew Goodman

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"Ich bin so sozial unbeholfen und habe keine Ahnung, wie ich Freunde finden soll. Immer wenn ich mit Leuten spreche, herrscht peinliches Schweigen, oder ich sage etwas Seltsames, und sie schauen mich seltsam an. Wie kann ich Freunde finden, wenn ich so sozial unbeholfen bin?"

Siehe auch: Wie man kontaktfreudiger wird (wenn man nicht der soziale Typ ist)

Neue Freunde zu finden kann unmöglich erscheinen, wenn man sozial unbeholfen ist und nicht weiß, wie man mit anderen Menschen sprechen soll. Das Unbehagen kann dazu führen, dass man soziale Situationen ganz meidet. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man sein soziales Unbehagen überwinden und Freundschaften schließen kann.

1. sich unbehaglich zu fühlen

Sich in der Nähe anderer Menschen unwohl zu fühlen, ist unangenehm. Es ruft körperliches Unbehagen sowie Gefühle der Scham und der inneren Verurteilung hervor. Deshalb wollen wir diese Gefühle vermeiden.

Wenn Sie vermeiden wollen, sich sozial unbehaglich zu fühlen, kann das dazu führen, dass Sie soziale Interaktionen meiden. Tappen Sie nicht in diese Falle. Wenn Sie unter anderen Menschen sind und sich unbehaglich oder ängstlich fühlen, versuchen Sie nicht, die Situation zu verlassen.

Denken Sie stattdessen: "Ich fühle mich gerade ängstlich und unbeholfen, und das ist in Ordnung", und setzen Sie dann Ihr Gespräch fort. Bringen Sie sich selbst bei, dass Sie mit sozialen Situationen umgehen können.

2. sich einer Selbsthilfegruppe für soziale Ängste anschließen

Eine persönliche oder Online-Selbsthilfegruppe kann Ihnen dabei helfen, neue Hilfsmittel zu erlernen, die andere Menschen als hilfreich empfinden. Möglicherweise freunden Sie sich mit Menschen aus der Selbsthilfegruppe an, was sehr gut sein kann, da Sie wahrscheinlich bereits Gemeinsamkeiten haben.

Sie können sich einer Gruppe anschließen, die sich speziell mit Ängsten und Depressionen befasst, oder einer allgemeineren Männergruppe oder einem Frauenkreis. Probieren Sie einige Treffen aus, um herauszufinden, welche Gruppe für Sie am besten geeignet ist, weil sie zugänglich ist und Sie sich mit den anderen Teilnehmern gut verstehen.

Versuchen Sie, Ihren Hausarzt oder Therapeuten zu fragen, ob sie örtliche Selbsthilfegruppen kennen. Sie können auch auf Meetup.com oder Facebook nachsehen, ob andere Menschen gute Selbsthilfegruppen kennen. Andernfalls können Sie eine der folgenden Selbsthilfegruppen ausprobieren.

Wir empfehlen BetterHelp für die Online-Therapie, da sie unbegrenzte Nachrichtenübermittlung und eine wöchentliche Sitzung anbieten und billiger sind als ein Besuch in der Praxis eines Therapeuten.

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3. "Ja" sagen, wenn man eingeladen wird

Wenn jemand Sie einlädt, nehmen Sie an, wenn Sie können. Versuchen Sie, eher ja als nein zu sagen. Ihr Verstand wird Ihnen alle möglichen Gründe einfallen, nicht hinzugehen. Ignorieren Sie sie, wenn Sie können. Sie werden sich selbst überraschen und Spaß haben.

Sie müssen auch die Initiative ergreifen. Wenn Sie sich darauf verlassen, dass andere Leute Pläne machen, könnten diese Ihnen das übel nehmen, weil sie immer die Verantwortung für die Organisation von Treffen übernehmen müssen. Unser Artikel über das Knüpfen von Freundschaften mit Tipps, wie man mit einem neuen Freund in Kontakt bleibt, könnte Ihnen dabei helfen, ebenso wie unser Leitfaden, wie man jemanden fragt, ob man mit ihm ausgehen möchte, ohne dass es peinlich ist.

4. andere Introvertierte zu treffen, wenn Sie introvertiert sind

Wenn Sie sich in Gruppen überfordert fühlen, bedeutet das nicht unbedingt, dass Sie sozial unbeholfen sind, vielleicht sind Sie einfach introvertiert (oder beides).

Versuchen Sie, sich mit Introvertierten zu treffen und Zeit mit ihnen zu verbringen, die verstehen können, warum Sie sich in großen Gruppen unwohl fühlen. Sie können andere Introvertierte an Orten wie Brettspielabenden oder Schreibgruppen treffen. Sie können sich in weniger angstauslösenden Situationen treffen, z. B. wenn Sie gemeinsam einen Film ansehen.

Zum Thema: Wie Sie feststellen können, ob Sie introvertiert sind oder unter sozialen Ängsten leiden.

5. offen damit umgehen, dass man sozial unbeholfen ist

Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen, und wir alle sind es wert, Freundschaften zu schließen und geschätzt zu werden.

Hören Sie auf, sich so sehr zu bemühen, jemand zu sein, der Sie nicht sind. Machen Sie sich einen Spaß daraus, sozial unbeholfen zu sein (wir haben einen Leitfaden, der Ihnen helfen kann, lustiger zu sein). Die Leute werden Ihre Offenheit und Ehrlichkeit zu schätzen wissen.

6. an einer Klasse oder einem Kurs teilnehmen

Sich mit anderen Menschen über eine gemeinsame Aktivität zu treffen, ist aus mehreren Gründen eine gute Möglichkeit, wenn man sozial unbeholfen ist: Zum einen kann man so immer wieder dieselben Menschen treffen, ohne dass man sie um ein weiteres Treffen bitten muss.

Einige Ideen sind Sprachkurse, ein Meditationskurs (es gibt verschiedene Arten von achtwöchigen Meditationskursen, die auf den Abbau von Stress oder Depressionen abzielen, z. B. achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie und achtsamkeitsbasierte Stressreduzierung) oder ein Kurs, in dem Fertigkeiten oder soziale Hobbys vermittelt werden.

7. ehrenamtliche Mitarbeiter

Freiwilligenarbeit funktioniert in vielerlei Hinsicht ähnlich wie ein Kurs: Man lernt Menschen kennen, die ein gemeinsames Ziel haben, und hat einen festen Gesprächsstoff. Das ist viel einfacher, als sich mit Fremden anzufreunden.

Um einen Ort für einen Freiwilligendienst zu finden, sollten Sie sich überlegen, welche Fähigkeiten und Interessen Sie haben. Mögen Sie Tiere? Können Sie gut Geschichten erzählen? Fühlen Sie sich wohl im Umgang mit Kindern oder älteren Menschen? Arbeiten Sie lieber mit Menschen oder mit Ihren Händen?

Über eine Website wie VolunteerMatch können Sie nach Freiwilligenangeboten in Ihrer Region suchen. Sie können sich auch direkt an Orte wenden, an denen Sie sich freiwillig engagieren möchten, z. B. Bibliotheken, Tierheime, Kindertagesstätten und Pflegeheime.

8. online gehen

Die meisten von uns verbringen viel Zeit vor Bildschirmen, nutzen diese Zeit aber nicht immer optimal, um neue Freundschaften zu schließen. Online-Freundschaften können genauso bedeutsam sein wie Freunde, die man im täglichen Leben trifft.

Online-Freundschaften zu schließen, kann auch eine gute Übung sein, um persönliche Freundschaften zu schließen: Sie können üben, Gespräche zu führen, ehrlich und offen über sich selbst zu sprechen und die richtigen Fragen zu stellen, um jemanden kennen zu lernen.

Wir haben einen ausführlichen Leitfaden darüber, wie man online Freunde findet, einschließlich einiger der besten Apps und Websites, die man nutzen kann.

9. soziale Schlüsselkompetenzen einüben

Niemand wird als sozial unbeholfen geboren. Es stimmt zwar, dass jemand aufgrund genetischer Veranlagungen oder bestimmter Erkrankungen wie Autismus oder ADHS sozial unbeholfen sein kann, aber man kann lernen, weniger sozial unbeholfen zu sein, indem man seine sozialen Fähigkeiten trainiert.

Lernen Sie, wie Sie Gespräche weniger unangenehm gestalten können. Üben Sie, Augenkontakt zu halten. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie weniger unangenehm auffallen.

Vielleicht bemerken Sie die Veränderungen nicht jeden Tag, aber nach ein paar Wochen und Monaten konsequenter Übung werden Sie sehen, wie sehr Sie sich verändert haben.

10. konzentrieren Sie sich auf andere Menschen

Wenn wir uns sozial unbeholfen fühlen, denken wir vielleicht, dass wir uns auf andere Menschen konzentrieren. Aber wenn wir unsere Gedanken genau untersuchen, stellen wir fest, dass diese Gedanken in Wirklichkeit über das handeln, was sie denken über uns.

Wir überschätzen regelmäßig, wie viel andere Menschen von uns bemerken. Das ist der so genannte Rampenlicht-Effekt. Wenn Sie also sicher sind, dass jeder einen Fehler von Ihnen oder einen Fleck auf Ihrem Hemd bemerkt hat, könnten Sie sich tatsächlich irren.

Erinnern Sie sich an den Rampenlichteffekt, wenn Sie mit anderen Menschen sprechen. Versuchen Sie, Ihren Fokus von dem, was sie über Sie denken, auf die Neugierde zu lenken, was sie über andere Dinge denken.

Siehe auch: 14 Tipps, um Gleichgesinnte zu finden (die Sie verstehen)

Verwandte Themen: Wie man kontaktfreudiger wird.

11. halten Sie Ihre Standards realistisch

Soziales Selbstvertrauen ist ein lebenslanger Prozess. Die meisten Menschen fühlen sich in der Gesellschaft nicht ganz wohl.

Glücklicherweise kann man sozial unbeholfen sein und trotzdem Freundschaften und lohnende Beziehungen haben.

Wenn Ihnen ein Fehler unterläuft, versuchen Sie, sich selbst zu verzeihen, und überlegen Sie, was Sie beim nächsten Mal anders machen würden. Wenn Sie dazu neigen, an peinlichen Erinnerungen festzuhalten oder in peinlichen Momenten zu schwelgen, lesen Sie unseren Leitfaden, wie Sie vergangene Fehler loslassen können.

Häufige Fragen über das Knüpfen von Freundschaften, wenn man sozial unbeholfen ist

Warum bin ich sozial unbeholfen?

Sich sozial unbeholfen zu fühlen, kann ein Zeichen von Autismus oder Angst sein. Möglicherweise fehlt es Ihnen an sozialen Fähigkeiten, die Sie trainieren können. Es ist auch möglich, dass Sie introvertiert sind und von sozialen Situationen schneller ausgelaugt werden als extrovertierte Menschen, was dazu führen kann, dass Sie sich unter anderen Menschen unbeholfen fühlen.

Wie komme ich über meine soziale Unbeholfenheit hinweg?

Üben Sie konsequent Ihre sozialen Fähigkeiten. Versetzen Sie sich in soziale Situationen, die Sie ängstlich machen; so beweisen Sie sich selbst, dass Sie mit anderen Menschen interagieren können. Sprechen Sie jeden Tag mit mindestens einer Person. Das kann jemand sein, den Sie bei der Arbeit oder in der Schule kennen, oder eine Servicekraft wie ein Barista.




Matthew Goodman
Matthew Goodman
Jeremy Cruz ist ein Kommunikationsbegeisterter und Sprachexperte, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Konversationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um effektiv mit jedem zu kommunizieren. Mit einem Hintergrund in Linguistik und einer Leidenschaft für verschiedene Kulturen kombiniert Jeremy sein Wissen und seine Erfahrung, um in seinem weithin anerkannten Blog praktische Tipps, Strategien und Ressourcen bereitzustellen. Mit einem freundlichen und verständlichen Ton zielen Jeremys Artikel darauf ab, den Lesern die Möglichkeit zu geben, soziale Ängste zu überwinden, Verbindungen aufzubauen und durch wirkungsvolle Gespräche bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es darum geht, sich im beruflichen Umfeld, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder bei alltäglichen Interaktionen zurechtzufinden, Jeremy ist davon überzeugt, dass jeder das Potenzial hat, seine Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten. Durch seinen einnehmenden Schreibstil und seine umsetzbaren Ratschläge führt Jeremy seine Leser dazu, selbstbewusste und wortgewandte Kommunikatoren zu werden und sinnvolle Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben zu fördern.