Warum sind Freunde wichtig? Wie sie Ihr Leben bereichern

Warum sind Freunde wichtig? Wie sie Ihr Leben bereichern
Matthew Goodman

Inhaltsverzeichnis

In einem so hektischen Leben fragen Sie sich vielleicht, ob es notwendig ist, Freunde zu haben, und wenn es Ihnen schwer fällt, Kontakte zu knüpfen, zweifeln Sie vielleicht daran, ob Freundschaften die Mühe wert sind.

Einige von uns sind von Natur aus sozialer als andere, aber die meisten von uns wünschen sich zumindest ein paar Freunde in ihrem Leben. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Vorteilen von Freundschaften. Wir überlegen auch, was einen guten Freund ausmacht, warum wir Freunde brauchen, wie Sie Ihre Freundschaften verbessern und wie Sie Ihren sozialen Kreis erweitern können.

Warum sind Freunde so wichtig?

Freunde zu haben, kann die körperliche und geistige Gesundheit verbessern,[][] und ein gutes soziales Leben kann die Lebenserwartung erhöhen.[] Freunde sind eine wichtige Stütze in schwierigen Zeiten und helfen, Stress zu bewältigen.[]

Wie viele Freunde brauchen Sie?

Wie viele Freunde man braucht, um glücklich zu sein, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Manche Menschen haben gerne einen großen Freundeskreis und viele Freunde. Andere wiederum bevorzugen wenige enge Freunde oder sogar gar keine Freunde. Die meisten amerikanischen Erwachsenen haben nicht viele enge Freunde; 49 % geben an, drei oder weniger zu haben. 12 % haben keine.[]

Was sind die Vorteile von Freunden?

Es macht Spaß, mit Freunden zusammen zu sein, aber gute Freundschaften bieten auch viele andere Vorteile. Hier sind 8 Möglichkeiten, wie Freunde Ihr Leben verbessern können.

1: Freunde können Ihre geistige Gesundheit verbessern

Wenn das Leben herausfordernd ist, können gute Freundschaften helfen, mit Stress umzugehen, was wiederum das Risiko von Angstzuständen und Depressionen verringern kann.[] Enge Freundschaften können auch das allgemeine Glücksgefühl steigern, ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln und das Selbstwertgefühl verbessern.[]

2. die Freunde geben sich gegenseitig Hilfe und Unterstützung

Gute Freunde können in vielerlei Hinsicht helfen.

Konkret können Freunde Folgendes anbieten:[]

  • Emotionale Unterstützung (z. B. Bestätigung Ihrer Gefühle und Zuhören bei Ihren Problemen)
  • Informationelle Unterstützung (z. B. Ratschläge und Vorschläge zur Lösung eines Problems)
  • Praktische Unterstützung (z. B. Mitfahrgelegenheit zu einem Arzttermin oder Hilfe beim Umzug)

3) Freunde können die Arbeit angenehmer machen

Einen Freund am Arbeitsplatz zu haben, kann Ihre Produktivität und Ihr Wohlbefinden steigern und dazu beitragen, dass Sie sich bei Ihrer Arbeit engagierter fühlen.[] Freundschaften mit Kollegen können auch Ihre Karriere fördern. Wenn Sie zum Beispiel mit einem Kollegen befreundet sind, wird er Ihnen eher von möglichen Stellenangeboten erzählen, von denen er gehört hat.

4) Freunde können Ihnen helfen, positive Veränderungen vorzunehmen

Freunde können Sie motivieren, gesündere Gewohnheiten anzunehmen. Wenn Ihr Freund zum Beispiel beschlossen hat, seinen Alkoholkonsum einzuschränken, fühlen Sie sich vielleicht inspiriert, das Gleiche zu tun. Gemeinsam etwas zu ändern, kann einfacher sein als allein. So werden Sie und Ihr Freund vielleicht eher regelmäßig trainieren, wenn Sie einen regelmäßigen Tag und eine regelmäßige Uhrzeit für ein Treffen im Fitnessstudio festlegen.

5: Freunde können Ihre Vorurteile herausfordern

Je mehr Kontakt man mit Menschen unterschiedlicher ethnischer und rassischer Herkunft hat, desto eher sieht man die Menschen als Individuen und nicht als Stereotypen.[]

Menschen neigen dazu, sich mit Leuten anzufreunden, die ihnen ähnlich sind, aber versuchen Sie, offen zu bleiben. Gehen Sie nicht davon aus, dass jemand nicht mit Ihnen befreundet sein will, nur weil er oder sie ganz anders ist als Sie.

Die Forschung zeigt, dass die Einstellung Ihrer Freunde zu anderen Gruppen auch Ihre Ansichten beeinflussen kann.[] Das heißt, wenn Ihre Freunde vorurteilsfrei sind und andere Gruppen akzeptieren, werden Sie vielleicht auch aufgeschlossener.

6: Freundschaften schützen vor Einsamkeit

Einsamkeit und soziale Isolation erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Todes.[] Gesunde Beziehungen zu Freunden können dazu beitragen, dass man sich weniger einsam fühlt, und könnten daher die Lebenserwartung verbessern.

7 Freunde können Ihnen helfen, sich auf Veränderungen einzustellen.

Freunde können dazu beitragen, dass größere Veränderungen in der Lebensweise, wie z. B. der Schulanfang, ein neuer Job oder das Elternwerden, weniger entmutigend wirken. Es kann hilfreich sein, Freunde zu haben, die sich in einer ähnlichen Situation befinden und verstehen, wie man sich fühlt. Untersuchungen haben beispielsweise gezeigt, wie wichtig Freunde für das Studentenleben sind. Studenten, die in ihrem ersten Studienjahr Freunde finden, werden sich mit größerer Wahrscheinlichkeit erfolgreich an der Universität einleben.

8: Freunde können Sie vor Demenz schützen

Einer der Vorteile von Freundschaften für die soziale Gesundheit ist die Verringerung des Risikos, an Alzheimer zu erkranken. Das Gefühl der Einsamkeit und der Mangel an sozialen Kontakten sind Risikofaktoren für Demenz.[][] Für die meisten älteren Menschen sind soziale Beziehungen wie Freundschaften wichtig für die Gesundheit des Gehirns.

Was macht eine gute Freundschaft aus?

Freunde können Ihr Leben viel besser machen, aber nur, wenn Ihre Freundschaften gesund und ausgewogen sind. Hier sind die wichtigsten Zutaten für eine gute Freundschaft.

  • Vertrauen: Einem wahren Freund können Sie vertrauen, dass er Ihnen die Wahrheit sagt, auch wenn sie schwer zu hören ist, und dass er private Informationen für sich behält.
  • Verbindlichkeit: In einer guten Freundschaft bemühen sich beide, ihre Bindung aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, dass sie sich regelmäßig treffen, sich füreinander interessieren und sich Zeit nehmen, um sich zu treffen oder miteinander zu reden. Engagement in einer Freundschaft bedeutet auch, dass man bereit ist, über Probleme zu sprechen und Meinungsverschiedenheiten zu klären.
  • Interesse: Freunde interessieren sich aufrichtig für das Leben des anderen. In einer guten Freundschaft stellen beide Seiten Fragen zu den Gedanken, Gefühlen, Berufen, Studien, Hobbys, Hoffnungen und Träumen des anderen. Sie erinnern sich an wichtige Daten und Meilensteine.
  • Offenlegung: Freunde öffnen sich füreinander, was ein Gefühl der Nähe schafft.[]
  • Akzeptanz: Du solltest nicht das Gefühl haben, dass du dich verstellst oder dein wahres Ich versteckst, wenn du mit Freunden zusammen bist. Echte Freunde versuchen nicht, dich zu ändern, wie du bist.
  • Respekt: Freunde nutzen sich nicht gegenseitig aus, setzen sich nicht herab oder machen die Ansichten des anderen schlecht. Sie schätzen Vielfalt und Unterschiede. Lesen Sie hier, welche Anzeichen es gibt, dass Ihr Freund Sie nicht respektiert.
  • Unterstützung: Gute Freunde unterstützen sich gegenseitig in emotionaler und praktischer Hinsicht. Ein Freund sollte sich freuen, wenn die Dinge in Ihrem Leben gut laufen. Wenn er sich eifersüchtig oder minderwertig fühlt, sollte er erkennen, dass es in seiner Verantwortung liegt, mit diesen Gefühlen umzugehen; er setzt Sie nicht herab, um sich selbst besser zu fühlen.
  • Die Fähigkeit, die Sichtweise des anderen zu verstehen: Freunde müssen nicht immer einer Meinung sein, aber sie sollten bereit sein, die Welt aus dem Blickwinkel des anderen zu betrachten und Meinungsverschiedenheiten zu akzeptieren.
  • Spaß: Freundschaft soll das Leben bereichern. Gute Freunde freuen sich darauf, Zeit miteinander zu verbringen.

Wir haben einen ausführlichen Leitfaden darüber, was einen wahren Freund ausmacht.

Giftige Verhaltensweisen, die man in einer Freundschaft vermeiden sollte

Starke Freundschaften beruhen auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Hier finden Sie einige häufige schädliche Verhaltensweisen, die Ihre Freundschaften untergraben können, und wie Sie diese vermeiden können. Vielleicht finden Sie auch unseren Artikel über die Anzeichen einer schädlichen Freundschaft hilfreich.

1. zu versuchen, deine Freunde zu ändern

Deine Freunde sind Individuen, die das Recht haben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Einen Freund unter Druck zu setzen, damit er sich deinen Vorlieben anpasst oder sich deiner Meinung anschließt, ist ein schädliches Verhalten. Wenn du dir nicht sicher bist, warum ein Freund auf eine bestimmte Weise denkt oder handelt, versuche, respektvolle Fragen zu stellen, die dir helfen, seinen Standpunkt zu verstehen.

2. mehr Hilfe zu nehmen als zu geben

Hilfe zu geben und Hilfe zu bekommen ist Teil der Freundschaft, aber versuchen Sie, Ihre Freundschaften ausgewogen zu halten. Es muss nicht genau 50:50 sein, aber wenn Sie um Hilfe oder Unterstützung bitten, versuchen Sie, diese zu erwidern. Es ist zum Beispiel in Ordnung, einem Freund von seinen Problemen zu erzählen und ihn um Rat zu fragen. Wenn Sie aber viele einseitige Gespräche führen, könnte Ihr Freund das Gefühl haben, dass Sie ihn ausnutzen.

3. sich weigert, sich zu entschuldigen

Wenn Ihr Freund sagt, dass er durch etwas, das Sie getan oder gesagt haben, verletzt wurde, versuchen Sie, nicht in die Defensive zu gehen. Hören Sie stattdessen aufmerksam zu und versuchen Sie zu verstehen, warum Ihr Freund sich verärgert fühlt. Entschuldigen Sie sich und teilen Sie ihm gegebenenfalls mit, was Sie in Zukunft anders machen werden, damit so etwas nicht wieder vorkommt.

4. passiv-aggressives Verhalten

Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Freund oder Ihre Freundin Ihre Gedanken lesen kann oder sollte. Anstatt zu hoffen, dass Ihr Freund oder Ihre Freundin Andeutungen wahrnimmt, sollten Sie versuchen, ehrlich über Ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Unser Leitfaden zum Thema Ehrlichkeit gegenüber Freunden kann Ihnen helfen, wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie ein Problem ansprechen sollen.

5. die Grenzen deines Freundes ignorieren

Grenzen zeigen, was in einer Beziehung in Ordnung ist und was nicht. Du verstehst die Grenzen deines Freundes vielleicht nicht immer, aber du solltest sie trotzdem respektieren. Wenn du zum Beispiel deine Freunde gerne umarmst, mag es dir seltsam vorkommen, wenn jemand sagt, dass er keinen Körperkontakt mag, aber du solltest diese Grenze trotzdem respektieren.

6. besitzergreifendes Verhalten

Viele Menschen empfinden von Zeit zu Zeit Eifersucht auf eine Freundschaft, aber anhängliches oder besitzergreifendes Verhalten kann schädlich sein, wenn Ihr Freund sich dadurch unterdrückt oder genervt fühlt. Wenn Sie Ihren Freund viel häufiger anrufen oder ihm Nachrichten schicken, als er Sie kontaktiert, ist es vielleicht an der Zeit, ihm etwas Freiraum zu geben. Wenn Sie nur einen oder zwei Freunde haben, kann es auch hilfreich sein, Ihren sozialen Kreis zu erweitern, damit Sie nicht auf einenein paar Leute, die Ihre sozialen Bedürfnisse erfüllen.

Wie Sie Ihre Freundschaften verbessern können

Wie jede Beziehung braucht auch eine Freundschaft ständige Pflege und Aufmerksamkeit. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Freundschaften pflegen und erhalten können.

1. sehen Sie Ihre Freunde nicht als selbstverständlich an

Zeigen Sie Ihren Freunden, dass Sie sie und die Zeit, die Sie zusammen verbringen, zu schätzen wissen. Wenn Ihre Freunde das Gefühl haben, dass Sie sie für selbstverständlich halten, könnten sie nachtragend werden, was zu Spannungen in Ihrer Freundschaft führen kann.

  • Nehmen Sie sich die Zeit, auf die Menschen zuzugehen. Wenn es eine Weile her ist, dass Sie das letzte Mal miteinander gesprochen haben, rufen Sie Ihre Freunde an oder schicken Sie ihnen eine SMS. Lassen Sie sie nicht die ganze Arbeit machen, um Ihre Freundschaft aufrechtzuerhalten.
  • Wenn Ihre Freunde Ihnen helfen, danken Sie ihnen. Wenn sie Ihnen einen großen Gefallen tun, könnten Sie ihnen eine Notiz schreiben oder ein kleines Geschenk machen, um ihnen Ihre Wertschätzung zu zeigen.
  • Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Handeln. Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Freund Ihnen automatisch verzeihen wird oder dass er über etwaige Probleme zwischen Ihnen hinwegsehen sollte, nur weil Sie befreundet sind. Seien Sie bereit, sich zu entschuldigen, wenn es nötig ist.

2. öffnen Sie sich Ihren Freunden

Wenn Sie und Ihre Freunde nur über oberflächliche Themen sprechen, verpassen Sie vielleicht die Gelegenheit, Ihre Beziehung zu vertiefen. Erlauben Sie sich, persönliche Dinge über sich selbst mitzuteilen, und ermutigen Sie Ihre Freunde, dies ebenfalls zu tun.

Wenn es Ihnen schwer fällt, sich anderen zu öffnen, beginnen Sie damit, etwas Persönliches mitzuteilen, z. B. Ihre Lieblingsfilme oder Ihren Berufswunsch als Kind. Sie können nach und nach zu persönlicheren Themen übergehen, z. B. zu Ihren Ambitionen, Ängsten und politischen Ansichten. Wir haben einen Artikel darüber, wie Sie sich anderen gegenüber öffnen können, der Ihnen vielleicht weiterhilft.

3. neue Aktivitäten vorschlagen, die man gemeinsam ausprobieren kann

Es ist leicht, mit seinen Freunden in einen Trott zu verfallen. Wenn ihr immer das Gleiche macht, könnte eure Freundschaft anfangen, langweilig zu werden. Überlegt euch einen neuen Ort, an den ihr gehen könnt, oder ein neues Hobby, das ihr ausprobieren könnt. Selbst wenn es euch und euren Freunden keinen Spaß macht, habt ihr neue Dinge, über die ihr reden könnt, und mehr Erinnerungen, auf die ihr später zurückblicken könnt.

Inspiration finden Sie in diesem Leitfaden: Was machen die Menschen?

4. die eigenen Grenzen kennen und mitteilen

Das Festlegen und Einhalten von Grenzen kann eine Freundschaft verbessern, weil beide wissen, was sie voneinander erwarten können.

Angenommen, Sie haben eine einfache Grenze, wenn es darum geht, jemandem Geld zu leihen: Sie tun es nie. Wenn Ihr Freund Sie um ein Darlehen bittet, könnten Sie sagen: "Tut mir leid, ich leihe niemandem Geld." Direkte Kommunikation ist nicht immer einfach, aber so weiß jeder, woran er ist, und das kann Missverständnisse und Streit vermeiden.

Siehe auch: Wie man Freunde findet, wenn man soziale Ängste hat

Lesen Sie diesen Artikel, wenn es Ihnen schwer fällt, Grenzen einzuhalten: Wie Sie Freunden gegenüber Grenzen setzen können.

Wie man neue Freunde gewinnt und findet

Wenn Sie Ihren Bekanntenkreis erweitern möchten, sollten Sie diese Strategien ausprobieren, um neue Leute kennen zu lernen und sie zu Freunden zu machen.

Unser Leitfaden zum Thema "Freunde finden" enthält viele weitere praktische Tipps zu diesem Thema.

1. nach Gleichgesinnten suchen

Es ist oft einfacher, mit Menschen zu sprechen und Kontakte zu knüpfen, die die gleichen Hobbys, Interessen oder Ansichten haben wie Sie.

Um Gleichgesinnte zu finden, könnten Sie:

  • Suchen Sie auf Meetup und Eventbrite nach Gruppen, die sich regelmäßig treffen und Ihnen die Möglichkeit bieten, sich jede Woche mit denselben Leuten zu treffen.
  • Besuchen Sie Kurse an Ihrer örtlichen Volkshochschule oder an der Volkshochschule
  • Treten Sie einer Freiwilligenorganisation bei
  • Einer politischen Partei beitreten
  • Treten Sie einem lokalen Nachbarschaftskomitee oder einer Hauseigentümervereinigung bei.

2. sich im Small Talk üben

Small Talk mag langweilig oder sinnlos erscheinen, aber er ist eine wichtige soziale Fähigkeit, die Ihnen helfen wird, neue Freunde zu finden. Zwanglose Konversation baut eine Beziehung auf, aus der sich eine Freundschaft entwickeln kann. Wenn Sie mit jemandem Small Talk machen, signalisieren Sie, dass Sie die grundlegenden Regeln der sozialen Interaktion verstehen und dass Sie freundlich sind.

Es kann hilfreich sein, den Smalltalk als erste Phase des Kennenlernens zu betrachten. Wenn Sie sich mit der Person wohler fühlen, können Sie interessantere, persönlichere Gespräche führen.

Versuchen Sie, Ihre Smalltalk-Fähigkeiten zu trainieren, wann immer sich Ihnen die Gelegenheit bietet. Sie könnten zum Beispiel einen Kollegen nach seinem Wochenende fragen oder den Garten Ihres Nachbarn loben und ihn fragen, ob er schon immer ein begeisterter Gärtner war. Lesen Sie unsere Tipps für Smalltalk und unseren Artikel darüber, was Sie tun können, wenn Sie Smalltalk hassen, für weitere Ratschläge.

3. tauschen Sie Kontaktdaten mit Personen aus, die Sie mögen

Wenn Sie jemanden treffen, der Ihnen sympathisch ist, bitten Sie ihn um Kontaktinformationen. Sie können vorschlagen, Telefonnummern oder Daten aus den sozialen Medien auszutauschen, je nachdem, was Ihnen am geeignetsten erscheint.

Siehe auch: Wie man Freunde findet, wenn man schüchtern ist

Zum Beispiel:

  • "Das hat wirklich Spaß gemacht. Lass uns Nummern austauschen und in Kontakt bleiben."
  • "Es ist toll, einen anderen Dalmatiner-Besitzer kennenzulernen, es gibt nicht viele von uns. Darf ich Ihnen meine Nummer geben? Vielleicht können wir uns mal zu einem Spaziergang treffen."
  • "Bist du auf Instagram? Ich bin [dein Handle]".

4. die Leute bitten, sich zu treffen

Melden Sie sich innerhalb von ein paar Tagen bei einer neuen Bekanntschaft. Schicken Sie ihr eine Nachricht, die sich auf ein gemeinsames Interesse oder Hobby bezieht. Sie könnten ihr beispielsweise einen Link zu einem Video oder Artikel schicken, der ihr gefallen könnte.

Wenn das Gespräch gut läuft, laden Sie sie zu einer Aktivität ein, von der Sie glauben oder wissen, dass sie ihnen gefallen wird. Idealerweise sollte sie mit einem Ihrer gemeinsamen Interessen zu tun haben.

Zum Beispiel:

  • [Zu jemandem, den Sie bei einem Kochkurs kennengelernt haben]: "Ich habe mir überlegt, am Samstagnachmittag auf den neuen Bauernmarkt zu gehen. Hätten Sie Lust, mich zu begleiten?"
  • [An jemanden, den Sie in einer Improvisationsgruppe kennengelernt haben]: "Am Donnerstagabend findet in [örtlicher Veranstaltungsort] ein Comedy-Open-Mic statt. Ich gehe mit ein paar Freunden hin. Hätten Sie Lust, uns zu begleiten?"

Vielleicht hilft Ihnen unser Leitfaden, wie Sie jemanden fragen können, ob Sie mit ihm ausgehen möchten, ohne dabei unangenehm aufzufallen.

5. versuchen Sie, Ihre Bekannten kennen zu lernen

Vielleicht kennen Sie bereits einige Menschen, die zu Freunden werden könnten. Versuchen Sie, öfter mit ihnen zu sprechen oder sie einzuladen, Zeit mit Ihnen zu verbringen. Wenn Sie beispielsweise einen befreundeten Kollegen haben, könnten Sie versuchen, ein Gespräch mit ihm anzufangen, wenn Sie das nächste Mal im Pausenraum sind. Oder wenn Sie manchmal Smalltalk mit Ihrem Nachbarn machen, könnten Sie ihn auf einen Kaffee einladen.

Dieser Artikel darüber, wie man enge Freundschaften schließt, kann hilfreich sein, wenn man engere Freundschaften schließen möchte.

Allgemeine Fragen

Wie ist es, einen besten Freund zu haben?

Für die meisten Menschen ist eine beste Freundin oder ein bester Freund jemand, dem sie vertrauen, mit dem sie gerne etwas unternehmen, dem sie sich nahe fühlen und auf den sie sich verlassen können. Eine beste Freundin oder ein bester Freund kann das Leben weniger stressig machen, weil man weiß, dass es zumindest eine Person gibt, die einen unterstützt. Außerdem macht das Leben Spaß, weil man die Gesellschaft des anderen genießt.

Gibt es negative Auswirkungen von Freundschaft?

Respektvolle, ausgewogene Freundschaften sind gut für Sie. Giftige Freundschaften können sich jedoch negativ auswirken. Ein Freund, der Sie schikaniert, kann Ihren Stresspegel erhöhen. Freunde können auch schlechte Angewohnheiten fördern. Wenn sie zum Beispiel stark trinken, fühlen Sie sich vielleicht unter Druck gesetzt, auch zu trinken.

Brauche ich Freunde, um glücklich zu sein?

Es ist möglich, auch ohne Freunde glücklich zu sein. Manche Menschen begnügen sich mit sehr wenigen sozialen Kontakten oder pflegen stattdessen Kontakte zu Familie, Partner(n), Kollegen oder Bekannten. Für die meisten Menschen sind Freundschaften jedoch ein wichtiger und angenehmer Teil des Lebens.




Matthew Goodman
Matthew Goodman
Jeremy Cruz ist ein Kommunikationsbegeisterter und Sprachexperte, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Konversationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um effektiv mit jedem zu kommunizieren. Mit einem Hintergrund in Linguistik und einer Leidenschaft für verschiedene Kulturen kombiniert Jeremy sein Wissen und seine Erfahrung, um in seinem weithin anerkannten Blog praktische Tipps, Strategien und Ressourcen bereitzustellen. Mit einem freundlichen und verständlichen Ton zielen Jeremys Artikel darauf ab, den Lesern die Möglichkeit zu geben, soziale Ängste zu überwinden, Verbindungen aufzubauen und durch wirkungsvolle Gespräche bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es darum geht, sich im beruflichen Umfeld, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder bei alltäglichen Interaktionen zurechtzufinden, Jeremy ist davon überzeugt, dass jeder das Potenzial hat, seine Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten. Durch seinen einnehmenden Schreibstil und seine umsetzbaren Ratschläge führt Jeremy seine Leser dazu, selbstbewusste und wortgewandte Kommunikatoren zu werden und sinnvolle Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben zu fördern.