Wie man tiefgehende Gespräche führt (mit Beispielen)

Wie man tiefgehende Gespräche führt (mit Beispielen)
Matthew Goodman

"Wie kann ich mit meinen Freunden tiefgründige Gespräche führen? Ich habe das Gefühl, dass ich immer in belanglosem Smalltalk stecken bleibe."

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie tiefgründige Gespräche beginnen, die sich bedeutungsvoller anfühlen als Smalltalk, und wie Sie sie am Laufen halten.

1. mit Smalltalk beginnen und allmählich tiefer gehen

Vielleicht haben Sie im Internet Listen mit "tiefgründigen Gesprächsanfängen" gesehen, aber wenn Sie ein tiefgründiges Gespräch aus heiterem Himmel beginnen, wirken Sie zu intensiv. Beginnen Sie das Gespräch stattdessen mit ein paar Minuten Smalltalk. Smalltalk ist wie ein soziales Aufwärmen, das die Menschen auf tiefer gehende Gespräche vorbereitet.[]

Sorgen Sie dafür, dass sich der Übergang vom Small Talk natürlich anfühlt, indem Sie Ihre Fragen und Bemerkungen allmählich vertiefen. Die meisten Menschen empfinden es zum Beispiel als natürlich, nach ein paar Minuten Small Talk eine persönliche Überlegung mitzuteilen und nach mehreren Treffen über intensivere Themen zu sprechen.

2. entspannte, intime Umgebungen wählen

Versuchen Sie nicht, in lauten Umgebungen, an energiegeladenen Orten oder in Gruppen tiefgründige Gespräche zu führen. In diesen Situationen konzentrieren sich die Menschen in der Regel darauf, Spaß zu haben. Sie sind wahrscheinlich nicht in der Stimmung für einen nachdenklichen Austausch.

Tiefgründige Gespräche funktionieren am besten zwischen zwei Personen oder einer kleinen Gruppe von Freunden, die sich bereits gut verstehen. Jeder muss in der richtigen Stimmung für ein sinnvolles Gespräch sein, sonst trocknet es schnell aus.

3. ein tiefgründiges Thema ansprechen, das Sie interessiert

Bringen Sie ein tiefgründiges Gesprächsthema zur Sprache, das mit dem Thema, über das Sie gerade sprechen, in einem lockeren Zusammenhang steht.

Zum Beispiel:

Wenn es um Karrieren geht: Ja, ich denke, das Ziel ist es, etwas zu finden, das sich sinnvoll anfühlt. Was ist für Sie sinnvoll?

Wenn man über das Wetter spricht: Ich denke, wenn das Wetter so abwechslungsreich ist, hilft es mir, mich daran zu erinnern, dass die Zeit vergeht, und so mag ich sogar die beschissenen Teile des Jahres. Ist Abwechslung für Sie wichtig im Leben?

Wenn es um soziale Medien geht: Ich frage mich, ob die sozialen Medien der Welt einen Gefallen getan oder nur neue Probleme geschaffen haben. Was meinen Sie?

Wenn es um Computer und IT geht: Ich habe übrigens von der Theorie gelesen, dass wir höchstwahrscheinlich in einer Computersimulation leben. Haben Sie jemals darüber nachgedacht?

Wenn es um den Frühling geht: Apropos Frühling und wie alles wächst: Ich habe einen Dokumentarfilm darüber gesehen, wie Pflanzen über ihr Wurzelsystem mit Signalen kommunizieren. Es ist faszinierend, dass wir so wenig über die Erde wissen.

Wenn Sie eine positive Reaktion erhalten, können Sie das Thema vertiefen. Wenn nicht, versuchen Sie es später noch einmal. Es kann ein paar Versuche dauern, bis Sie ein Thema finden, das Ihnen beiden gefällt.

4. gleichgesinnte Menschen finden

Leider haben viele Menschen keine Freude an tiefgründigen Gesprächen. Einige halten sich gerne an Smalltalk, und andere wissen einfach nicht, wie man tiefgründige Gespräche führt.

Es kann hilfreich sein, nach Menschen zu suchen, die Ihre Hobbys oder Interessen teilen. Versuchen Sie, ein örtliches Treffen oder einen Kurs zu finden, der regelmäßig stattfindet. Die Chancen stehen gut, dass Sie Menschen finden, die sich gerne über Dinge unterhalten, die Sie faszinieren.

Hier ist unser Leitfaden, wie Sie Gleichgesinnte finden können.

5. eine persönliche Frage zum Thema stellen

Fragen Sie etwas Persönliches über das Thema, um das Gespräch auf eine tiefere Ebene zu bringen. Das macht es natürlich, später noch persönlichere Fragen zu stellen.

Beispiele für Fragen, die Sie stellen können, wenn Sie eine Weile im Smalltalk stecken geblieben sind:

  • Wenn Sie nicht weiterkommen und sagen, dass es heutzutage schwierig ist, eine Wohnung zu finden, fragen Sie, wo sie wohnen würden, wenn Geld keine Rolle spielen würde - und warum.
  • Wenn Sie nicht weiterkommen, fragen Sie sie, ob sie davon träumen, woanders zu leben - und warum.
  • Wenn Sie über die Arbeit sprechen, fragen Sie sie, was sie tun würden, wenn sie ihr eigenes Unternehmen gründen würden - und warum.
  • Wenn Sie darüber sprechen, wie schnell die Zeit vergeht, fragen Sie sie, wie sie sich ihrer Meinung nach im Laufe der Jahre verändert haben - und was sie dazu gebracht hat.

6. etwas über sich selbst erzählen

Wenn Sie tiefgründige oder persönliche Fragen stellen, sollten Sie auch etwas über sich selbst erzählen. Wenn Sie eine Reihe von Fragen stellen, ohne im Gegenzug etwas Persönliches preiszugeben, könnte die andere Person das Gefühl haben, dass Sie sie verhören.

Unterbrechen Sie jedoch niemanden, nur weil Sie denken, dass es an der Zeit ist, etwas zum Gespräch beizutragen. Manchmal ist es in Ordnung, jemanden lange reden zu lassen.

Siehe auch: Selbstliebe und Selbstmitgefühl: Definitionen, Tipps, Mythen

Versuchen Sie, das Gespräch ausgewogen zu halten, so dass Sie beide ungefähr die gleiche Menge an Informationen weitergeben. Wenn zum Beispiel jemand kurz erwähnt, was er von seinem Job hält, können Sie ihm kurz sagen, was Sie von Ihrem halten.

Gleichzeitig sollten Sie vermeiden, zu viele private Informationen mit jemandem zu teilen. Wenn Sie zu viele private Informationen mit jemandem teilen, kann sich dieser unwohl fühlen und das Gespräch wird unangenehm. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie zu viele Informationen weitergeben, fragen Sie sich: "Ist das für das Gespräch relevant, und entsteht dadurch eine Verbindung zwischen uns?"

Weitere Ratschläge finden Sie in diesem Leitfaden, wie Sie das Oversharing beenden können.

7. stellen Sie Folgefragen

Folgefragen können triviale oder langweilige Themen in eine tiefere und bedeutungsvollere Richtung lenken. Zwischen Ihren Folgefragen können Sie etwas über sich selbst erzählen.

Manchmal braucht es mehrere Gespräche, bis Sie und Ihr Gesprächspartner sich wohl genug fühlen, um Ihre Gedanken und Meinungen mitzuteilen.

Hier ein Beispiel für ein Gespräch, das ich eine ganze Nacht lang mit jemandem geführt habe:

Ich: Warum haben Sie sich für den Beruf des Ingenieurs entschieden?

Er: Es gibt viele gute Beschäftigungsmöglichkeiten. [Oberflächliche Antwort]

Ich, nachdem ich etwas über mich erzählt habe: Sie haben gesagt, dass Sie sich für diesen Beruf entschieden haben, weil es dort viele Möglichkeiten gibt, aber es muss doch etwas in Ihnen geben, das Sie dazu gebracht hat, sich speziell für das Ingenieurwesen zu entscheiden?

Er: Ja, das stimmt! Ich glaube, ich habe schon immer gerne Dinge gebaut.

Ich: Ah, ich verstehe. Woran liegt das Ihrer Meinung nach?

Er: Hmm... ich schätze... es ist das Gefühl, etwas Reales zu schaffen.

Ich, später: Das ist interessant, was Sie vorhin über die Schaffung von etwas Realem gesagt haben. [Meine Gedanken teilen] Was gefällt Ihnen daran, etwas Reales zu schaffen?"

Er: Vielleicht hat es etwas mit dem Leben und dem Tod zu tun: Wenn man etwas wirklich baut, ist es vielleicht noch da, selbst wenn man nicht mehr da ist.

8. zeigen Sie, dass Sie zuhören

Es reicht nicht aus, ein guter Zuhörer zu sein. Sie müssen auch zeigen, dass Sie im Gespräch präsent sind. Wenn Menschen spüren, dass Sie wirklich zuhören, trauen sie sich, sich zu öffnen. Dadurch werden Ihre Gespräche bedeutungsvoller.

  • Wenn Sie merken, dass Sie darüber nachdenken, was Sie sagen werden, wenn Ihr Gesprächspartner fertig ist, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das, was er in diesem Moment sagt.
  • Halten Sie die ganze Zeit über Blickkontakt, wenn jemand spricht (außer, wenn er eine Pause macht, um seine Gedanken zu formulieren).
  • Geben Sie Feedback mit "Hmm", "Ja" usw. (Seien Sie dabei authentisch - übertreiben Sie es nicht).
  • Seien Sie authentisch in Ihrer Mimik und lassen Sie Ihr Gegenüber sehen, wie Sie sich fühlen.
  • Fassen Sie das, was die andere Person sagt, mit Ihren eigenen Worten zusammen, um zu zeigen, dass Sie sie verstanden haben. Zum Beispiel: Sie: Ich möchte irgendwo arbeiten, wo ich sozial sein kann. Sie: Sie wollen arbeiten in ein Ort, an dem man Leute treffen kann. Sie: Ganz genau!

9. online gehen

Online-Foren sind ein großartiger Ort, um Gleichgesinnte zu finden, die bereit sind, tiefgehende und sinnvolle Gespräche zu führen.

Ich bevorzuge es, nach Gleichgesinnten zu suchen, die in meiner Nähe wohnen. Aber wenn Sie in einer Gegend leben, in der es keine persönlichen Treffen gibt, können Foren helfen.

Auf Reddit gibt es Subreddits für fast jedes erdenkliche Interesse. Schauen Sie sich AskPhilosophy an. Vielleicht interessiert Sie auch unser Leitfaden, wie man online Freunde findet.

10. sich trauen, kleine Schwachstellen zu teilen

Zeigen Sie, dass Sie ein verlässlicher, verletzlicher Mensch sind, indem Sie eine kleine Unsicherheit mitteilen. Das kann die andere Person dazu bringen, sich im Gegenzug zu öffnen.

Wenn Sie zum Beispiel über die Teilnahme an Firmenveranstaltungen sprechen, könnten Sie sagen: "Ich fühle mich unwohl, wenn ich neue Leute kennen lernen muss."

Wenn Sie Ihre Schwachstellen mitteilen, schaffen Sie einen sicheren Raum, in dem Sie und Ihr Gegenüber über oberflächliche Interaktionen hinausgehen und sich auf einer tieferen Ebene kennen lernen können. Dieses Umfeld schafft die Grundlage für persönliche, bedeutungsvolle Gespräche.

11. allmählich über mehr persönliche Dinge sprechen

Wenn Sie über Wochen und Monate hinweg mit jemandem sprechen, können Sie immer persönlichere Themen ansprechen.

Siehe auch: Wie man die Einsamkeit nach einer Trennung überwindet (wenn man allein lebt)

Wenn Sie jemanden noch nicht sehr lange kennen, können Sie zum Beispiel leicht persönliche Fragen stellen wie: "Üben Sie manchmal im Kopf, was Sie sagen werden, bevor Sie einen Anruf tätigen?"

Wenn Sie sich näher kommen, können Sie allmählich zu persönlicheren Themen übergehen. Nach einiger Zeit werden Sie in der Lage sein, über sehr intime, verletzliche Erfahrungen zu sprechen.

Psychologen haben herausgefunden, dass Gespräche über immer persönlichere Dinge die Menschen einander näher bringen und dass die gegenseitige Selbstoffenbarung der Schlüssel zur Entwicklung einer engen Freundschaft ist.[] Die Forschung zeigt auch, dass tiefere, gehaltvollere Gespräche mit anderen Menschen mit einem höheren Maß an Glück verbunden sind.[]

12. mit kontroversen Themen behutsam umgehen

Beim Smalltalk sollten Sie kontroverse Themen wie Politik, Religion und Sex vermeiden. Wenn Sie sich jedoch bereits kennen, kann ein Gespräch über kontroverse Themen sehr unterhaltsam sein.

Wenn Sie eine Meinung aus der Perspektive der dritten Person darstellen, kann dies verhindern, dass Ihr Zuhörer in die Defensive gerät.

Beispiel:

Ich habe gehört, dass einige Leute argumentieren, dass Elektroroller verboten werden sollten, weil sie viele Unfälle verursachen, aber andere sagen, dass es die Schuld der Stadtverwaltung ist, weil sie Fahrradwegen keine Priorität einräumt. Was denken Sie?

Seien Sie darauf vorbereitet, das Gesprächsthema zu wechseln, wenn Ihr Gesprächspartner unruhig wirkt. Achten Sie auf seine Körpersprache: Wenn er die Arme verschränkt, die Stirn runzelt oder sich von Ihnen abwendet, sprechen Sie über etwas anderes.

13. über Träume sprechen

Die Träume eines Menschen verraten viel über ihn. Stellen Sie Fragen und erwähnen Sie Dinge, die das Gespräch auf die Dinge lenken, die er gerne tun würde.

Beispiele:

Wenn es um die Arbeit geht: Was ist Ihr Traumjob? oder, Was würden Sie tun, wenn Sie so viel Geld hätten, dass Sie nie arbeiten müssten?

Wenn es um Reisen geht: Wohin würden Sie am liebsten reisen, wenn Sie ein unbegrenztes Budget hätten?

Teilen Sie Ihre eigenen Träume mit, damit das Gespräch ausgewogen bleibt.

14. offene Fragen stellen

Stellen Sie Fragen, die zu längeren Antworten als nur "Ja" oder "Nein" führen.

Abschließende Frage: Mögen Sie Ihre Arbeit?

Unbeantwortete Frage: Was halten Sie von Ihrer Arbeit?

Offene Fragen beginnen normalerweise mit "Wie", "Warum", "Wer" oder "Was".

15. neugierig auf die zugrunde liegenden Beweggründe sein

Wenn jemand Ihnen von etwas erzählt, was er getan hat oder tun möchte, können Sie eine Frage stellen, die die zugrunde liegende Motivation offenbart. Seien Sie positiv. Sie wollen nicht, dass Ihr Gegenüber denkt, Sie würden seine Entscheidungen kritisieren.

Beispiel:

Sie: Ich fahre nach Griechenland in den Urlaub.

Sie: Was hat Sie dazu bewogen, sich für Griechenland zu entscheiden?

Beispiel:

Sie: Ich denke darüber nach, in eine Kleinstadt zu ziehen.

Sie: Oh, cool! Warum willst du die Stadt verlassen?

Sie: In einer Stadt zu leben ist billiger, und ich möchte Geld sparen, um auf Reisen gehen zu können.

Sie: Das ist großartig! Wo würden Sie am liebsten hinfahren?

Sie: Ich habe immer davon geträumt, auf die...

16. seine Gefühle zu einem Thema mitteilen

Gehen Sie über die Fakten hinaus und teilen Sie Ihre Gefühle mit - das kann ein gutes Sprungbrett für ein tieferes Gespräch sein.

Wenn jemand zum Beispiel davon spricht, ins Ausland zu ziehen, könnten Sie sagen: "Das ist eine gute Idee, "Ich bin sowohl aufgeregt als auch nervös, wenn ich mir vorstelle, ins Ausland zu ziehen. Wie fühlen Sie sich dabei?"

17. erwähnen Sie Dinge, die Sie interessieren

Wenn Sie die Gelegenheit haben, erwähnen Sie Dinge, die Sie in letzter Zeit getan oder gesehen haben und über die Sie gerne sprechen möchten. Wenn Ihr Gesprächspartner Folgefragen stellt, können Sie das Thema vertiefen.

Beispiel:

Sie: Wie war Ihr Wochenende?

Sie: Gut! Ich habe einen tollen Dokumentarfilm über Roboter gesehen, in dem es darum ging, dass unsere Generation wahrscheinlich alle einen Pflegeroboter haben wird, wenn wir älter sind.

Sie: Wirklich? So, als ob pflegende Roboter etwas Alltägliches für normale Menschen sein werden?

Sie: Klar. Da war ein Typ, der davon sprach, dass sie auch wie Freunde sein werden, nicht nur Helfer.

Sie: Das ist so cool... denke ich. Aber ich habe auch oft gedacht, dass ich, wenn ich alt bin, mehr Zeit damit verbringen möchte, mit Leuten zu reden, weil... (Persönliche Gedanken weitergeben)

18. eine tiefgründige Frage stellen, wenn es einen Moment der Stille gibt

Wenn Sie sich mit jemandem, den Sie kaum kennen, in ein tiefes Gespräch stürzen, kann das den Eindruck erwecken, Sie seien sozial ungeschickt. Aber wenn Sie jemanden bereits kennen oder mit ihm befreundet sind, können Sie aus heiterem Himmel eine tiefgründige Frage stellen, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben.

Beispiel:

[Nach einem Moment der Stille]

Sie: In letzter Zeit habe ich viel darüber nachgedacht...

19. um Rat fragen

Wenn Sie jemanden um Rat fragen, geben Sie ihm eine einfache Möglichkeit, über seine eigenen Erfahrungen zu sprechen, was zu tiefgehenden und persönlichen Gesprächen führen kann.

Zum Beispiel:

Sie: Ich habe eine Umschulung zur Krankenschwester gemacht, nachdem ich zehn Jahre lang als Ingenieurin gearbeitet hatte. Das war eine große Umstellung!

Sie: Cool! Vielleicht kann ich sogar deinen Rat gebrauchen. Kann ich dich etwas über einen Berufswechsel fragen?

Sie: Klar, was gibt's?

Sie: Ich denke darüber nach, eine Umschulung zur Therapeutin zu machen, aber ich fühle mich sehr unsicher, wenn ich in meinen 30ern noch einmal zur Schule gehe.

Sie: Als ich Ingenieurwesen studierte, war ich natürlich viel jünger, und meine Einstellung zur Schule war... (erzählt weiter ihre Geschichte)

Bitten Sie nur um Rat, wenn Sie ihn wirklich wollen und brauchen, sonst wirken Sie unaufrichtig.

20. drängen Sie anderen Menschen nicht Ihre Ansichten auf

Wenn Sie versuchen, jemanden zu Ihrer Denkweise zu bekehren, wird er wahrscheinlich abwinken, vor allem wenn er eine ganz andere Meinung vertritt.

Versuchen Sie, die Logik des anderen zu verstehen, indem Sie ihm Fragen stellen und seinen Antworten aufmerksam zuhören, anstatt zu erklären, warum Sie ihn für falsch halten.

Zum Beispiel:

  • Das ist eine interessante Sichtweise, wie kommen Sie darauf?
  • Wie haben sich Ihrer Meinung nach Ihre Ansichten über [das Thema] im Laufe der Zeit verändert?

Selbst wenn Sie völlig anderer Meinung sind als jemand anderes, können Sie ein tiefes und lohnendes Gespräch führen, wenn Sie sich gegenseitig Respekt entgegenbringen.

Wenn die Diskussion zu hitzig wird oder keinen Spaß mehr macht, beenden Sie sie freundlich. Sie könnten sagen: "Es war faszinierend, Ihre Ansichten zu hören. Einigen wir uns darauf, anderer Meinung zu sein", und dann das Thema wechseln. Oder Sie könnten sagen: "Es ist interessant, eine völlig andere Perspektive zu [dem Thema] zu hören. Ich stimme nicht zu, aber es war toll, ein respektvolles Gespräch darüber zu führen."




Matthew Goodman
Matthew Goodman
Jeremy Cruz ist ein Kommunikationsbegeisterter und Sprachexperte, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Konversationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um effektiv mit jedem zu kommunizieren. Mit einem Hintergrund in Linguistik und einer Leidenschaft für verschiedene Kulturen kombiniert Jeremy sein Wissen und seine Erfahrung, um in seinem weithin anerkannten Blog praktische Tipps, Strategien und Ressourcen bereitzustellen. Mit einem freundlichen und verständlichen Ton zielen Jeremys Artikel darauf ab, den Lesern die Möglichkeit zu geben, soziale Ängste zu überwinden, Verbindungen aufzubauen und durch wirkungsvolle Gespräche bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es darum geht, sich im beruflichen Umfeld, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder bei alltäglichen Interaktionen zurechtzufinden, Jeremy ist davon überzeugt, dass jeder das Potenzial hat, seine Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten. Durch seinen einnehmenden Schreibstil und seine umsetzbaren Ratschläge führt Jeremy seine Leser dazu, selbstbewusste und wortgewandte Kommunikatoren zu werden und sinnvolle Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben zu fördern.