Warum soziales Engagement wichtig ist: Vorteile und Beispiele

Warum soziales Engagement wichtig ist: Vorteile und Beispiele
Matthew Goodman

Der Mensch als Spezies hat sich so entwickelt, dass er soziale Interaktion sucht und genießt.[] Um zu überleben, mussten unsere Vorfahren oft soziale Kontakte knüpfen, Bündnisse schließen und miteinander kooperieren.[] Daher haben wir ein angeborenes Bedürfnis, Verbindungen zu knüpfen und das Gefühl zu haben, "dazuzugehören".[]

In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die wissenschaftlich untermauerten Gründe, warum soziales Verhalten gut für Sie ist, einschließlich der gesundheitlichen Vorteile von sozialen Kontakten.

Siehe auch: 16 Dankesbotschaften für Freunde (nachdenklich & bedeutungsvoll)

Warum es wichtig ist, sozial zu sein

Für die meisten Menschen ist soziale Interaktion entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Die meisten von uns empfinden Isolation als emotional schmerzhaft.[] Ein Mangel an sozialer Interaktion kann auch das Risiko für psychische und physische Gesundheitsprobleme erhöhen.

Vorteile eines sozialeren Lebens

Soziale Kontakte können Ihr allgemeines Wohlbefinden, Ihre Gesundheit, Ihr Glück und Ihre Arbeitszufriedenheit erhalten oder verbessern.

Soziale Kontakte sind gut für die körperliche Gesundheit

Die Forschung zeigt, dass soziale Kontakte und der Aufbau von Beziehungen zu anderen Menschen erhebliche Vorteile für die körperliche Gesundheit haben, unter anderem:

1. verbesserte Immunität

Soziale Unterstützung kann das Immunsystem stärken, soziale Isolation kann es schwächen.[] So zeigen Untersuchungen, dass Menschen mit kleineren sozialen Netzwerken schwächer auf Impfstoffe reagieren.[]

Dies könnte daran liegen, dass Einsamkeit und ein Mangel an sozialen Kontakten Stress verursachen können,[] und Stress kann unser Immunsystem weniger effizient machen.

2. weniger Entzündungen

Geringe soziale Unterstützung wird mit höheren Entzündungswerten im Körper in Verbindung gebracht.[] Chronische Entzündungen können zu vielen schweren Krankheiten beitragen, darunter Diabetes, chronische Nierenerkrankungen und Krebs.[]

3. bessere kardiovaskuläre Gesundheit

Soziale Kontakte sind gut für das Herz.[] Einer Metaanalyse zufolge sind soziale Isolation und Einsamkeit Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.[]

Die Qualität Ihrer sozialen Interaktionen hat jedoch einen Einfluss auf Ihre kardiovaskuläre Gesundheit. Eine Studie, in der der Blutdruck der Teilnehmer 24 Stunden lang verfolgt wurde, ergab, dass Menschen, die von angenehmeren sozialen Interaktionen berichteten, im Durchschnitt einen niedrigeren Blutdruck hatten.[]

4. weniger Schmerzen und besseres Schmerzmanagement

Die Forschung zeigt, dass Menschen mit den größten sozialen Netzwerken tendenziell eine höhere Schmerztoleranz haben.[] Bei positiven sozialen Interaktionen schüttet das Gehirn "Wohlfühl"-Chemikalien, so genannte Endorphine, aus, die die Stimmung heben und die Schmerzempfindlichkeit verringern.[]

Siehe auch: Wie man schwierige Gespräche führt (persönlich & beruflich)

Soziale Unterstützung kann sich auch direkt auf das Schmerzempfinden und die Schmerzbewältigung auswirken. So sind beispielsweise Menschen mit Fibromyalgie (eine Erkrankung, die chronische Schmerzen verursacht) unter Laborbedingungen weniger schmerzempfindlich, wenn ihre Partner bei ihnen sind.[] Menschen, die mit chronischen Schmerzen leben, berichten über weniger Depressionen und eine geringere Schmerzintensität, wenn sie ein höheres Maß an sozialer Unterstützung haben.[]

5. verbesserte kognitive Fähigkeiten

Soziales Engagement kann dazu beitragen, im Alter fit zu bleiben: Senioren, die mit ihren sozialen Netzwerken zufrieden sind und regelmäßig an sozialen Aktivitäten teilnehmen, verfügen mit größerer Wahrscheinlichkeit über bessere kognitive Fähigkeiten als diejenigen, die nicht sozial aktiv sind.[]

Das könnte daran liegen, dass das Gehirn beim Knüpfen von Kontakten verschiedene Fähigkeiten trainiert, darunter das Abrufen von Erinnerungen und die Sprache.[]

Der Aufbau dieser Fähigkeiten im mittleren Alter kann eine spätere Demenz verzögern oder verhindern, da er die "kognitive Reserve"[] verbessert, d. h. die Fähigkeit des Gehirns, Schäden oder Verfall zu kompensieren.[] Menschen mit einer besseren kognitiven Reserve haben möglicherweise weniger Symptome, wenn sie eine neurodegenerative Krankheit entwickeln, die ihre Denk- und Erinnerungsfähigkeit beeinträchtigt, wie z. B. die Alzheimer-Krankheit.[]

Es ist wichtig zu wissen, dass Feindseligkeit und Aggressivität der kognitiven Funktion eher schaden als nützen - die Qualität Ihrer Beziehungen ist wichtig. Untersuchungen haben ergeben, dass häufige negative Interaktionen das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung bei älteren Erwachsenen erhöhen können.[]

6. vermindertes Risiko einer Demenz

Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit schwächeren sozialen Netzen und weniger sozialer Unterstützung eher an Demenz erkranken.[]

So ergab eine Studie mit älteren Frauen, dass diejenigen, die über enge Freundschaften und starke familiäre Bindungen verfügten, ein geringeres Risiko hatten, an Demenz zu erkranken, als Frauen, die weniger soziale Kontakte hatten.[] Andere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass soziale Integration sowohl bei Männern als auch bei Frauen das Risiko für die Alzheimer-Krankheit verringern kann.[]

7. soziale Netzwerke können gesunde Gewohnheiten fördern

Menschen mit starken sozialen Bindungen neigen zu gesünderen Gewohnheiten wie gesunder Ernährung und sportlicher Betätigung, wenn ihre Verwandten und Gleichaltrigen positive Verhaltensweisen vorleben.[]

Wenn Sie zum Beispiel fitter werden wollen, kann die Teilnahme an einem Gruppentraining vorteilhafter sein als ein Einzeltraining[], denn die Ermutigung der anderen kann Sie motivieren.

8 Soziale Beziehungen können die Lebenserwartung erhöhen.

Da soziale Kontakte die körperliche Gesundheit verbessern können, ist es nicht verwunderlich, dass Menschen mit starken sozialen Netzwerken dazu neigen, länger zu leben. Untersuchungen zeigen, dass soziale Kontakte das Risiko eines vorzeitigen Todes verringern können[] und dass ein Mangel an sozialen Beziehungen einen größeren Einfluss auf die Sterblichkeit haben kann als Bewegungsmangel und Fettleibigkeit[].

Soziale Kontakte sind gut für die psychische Gesundheit

1. soziales Verhalten kann Sie glücklicher machen

Eine der vielleicht offensichtlichsten positiven Auswirkungen von Geselligkeit ist, dass sie die Stimmung heben kann. Forschungen haben gezeigt, dass allein das Gespräch mit anderen Menschen uns in der Regel glücklich macht.[]

Die Art von Gesprächen, die Sie gerne führen, kann jedoch von Ihrer Persönlichkeit abhängen. Im Vergleich zu extrovertierten Menschen fühlen sich Introvertierte stärker mit anderen Menschen verbunden, wenn sie tiefgehende Gespräche führen.[]

2. soziales Engagement kann Einsamkeit verringern

Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl, nicht dazuzugehören, nicht dazuzugehören oder nicht so viele soziale Kontakte zu haben, wie man gerne hätte. Einsamkeit ist nicht gleichbedeutend mit Alleinsein. Man kann von Menschen umgeben sein und sich trotzdem einsam fühlen. Soziale Kontakte können helfen, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen, was wiederum die Einsamkeit verringern kann.

Einsamkeitsgefühle werden mit einer höheren Rate an Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken in Verbindung gebracht.[] Sie kann sich auch negativ auf die körperliche Gesundheit auswirken. So ergab eine Studie, dass Einsamkeit bei älteren Erwachsenen mit höherem Blutdruck und schlechterer Schlafqualität in Verbindung steht.[]

3. soziale Kontakte können eine gute psychische Gesundheit fördern

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen sozialen Kontakten und psychischer Gesundheit: Soziale Kontakte können das Risiko einer psychischen Erkrankung verringern, während ein Mangel an sozialen Kontakten psychische Probleme verschlimmern kann.

So besteht beispielsweise ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen sozialer Isolation und Depression: Wenige soziale Kontakte können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand depressiv wird,[][] und Menschen, die depressiv sind, neigen dazu, weniger sozial aktiv zu sein, was ihre Symptome verschlimmern kann.[]

Untersuchungen zeigen, dass enge Freundschaften mit einem besseren Selbstwertgefühl einhergehen.[]

Ein geringes Selbstwertgefühl ist ein Risikofaktor für Depressionen,[][] daher könnten Freundschaften ein Schutzfaktor sein. Es kann sich auch lohnen, zu lernen, wie Sie Ihre soziale Gesundheit verbessern können.

Praktische Vorteile des sozialen Engagements

1. soziales Verhalten erleichtert den Zugang zu Unterstützung

Soziale Kontakte sind der erste Schritt zum Aufbau von Freundschaften, die eine wichtige Quelle sozialer Unterstützung in Zeiten der Not sind.

Soziale Unterstützung gibt es in verschiedenen Formen:[]

  • Instrumentelle (praktische) Unterstützung, z. B. bei einem Umzug helfen oder Sie zum Flughafen fahren.
  • Emotionale Unterstützung, z. B. Zuhören und Trost spenden nach einem Trauerfall.
  • Informationelle Unterstützung, z. B. Ratschläge zur Hundeerziehung auf der Grundlage ihrer Erfahrungen mit der Aufzucht eines Welpen geben.
  • Schätzung, ( positives Feedback über Ihre persönlichen Eigenschaften oder Leistungen), z. B. Glückwünsche zu einem Prüfungsergebnis.

Soziale Unterstützung kann wie ein Puffer gegen Stress wirken. Forschungen zeigen, dass soziale Unterstützung die Menge an Cortisol (ein mit Stress verbundenes Hormon) im Körper senkt.[]

Ein hoher Cortisolspiegel kann zu psychischen und physischen Gesundheitsproblemen führen, wie z. B. Depressionen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme sowie Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme.[]

Da soziale Unterstützung vor Stress schützen kann, kann sie helfen, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Untersuchungen zeigen beispielsweise, dass Menschen, die eine Scheidung durchmachen, das Gefühl des Verlustes, das mit dem Ende einer Ehe einhergeht, besser verkraften, wenn sie sich von anderen Menschen gut unterstützt fühlen.

Soziale Unterstützung kann auch das Risiko eines beruflichen Burnouts verringern.[] In einer Studie zeigte sich, dass Sozialarbeiter, die von ihren Kollegen informelle und instrumentelle Unterstützung erhielten, seltener an Burnout oder arbeitsbedingtem Stress litten.[]

Und schließlich kann sich die soziale Unterstützung auf die Ergebnisse bei Krebspatienten auswirken: Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde, haben höhere Überlebensraten, wenn sie enge soziale Beziehungen haben.[]

2. soziale Kontakte können das Arbeitsleben verbessern

Soziale Kontakte bei der Arbeit können Ihnen helfen, bessere Beziehungen zu Ihren Kollegen aufzubauen,[] was wiederum Ihre Arbeit angenehmer machen kann. Menschen, die einen besten Freund bei der Arbeit haben, sind produktiver, zufriedener mit ihrer Arbeit und berichten über ein höheres allgemeines Wohlbefinden.[]

3: Soziale Kontakte können Sie aufgeschlossener machen

Der Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft kann Sie toleranter und weniger voreingenommen machen.[]

Die meisten von uns freunden sich schneller mit Menschen an, von denen wir glauben, dass sie "wie wir" sind,[] aber wir können uns bemühen, über den ersten Eindruck hinauszublicken und jemanden als Individuum kennen zu lernen.

Wie man sozialer wird

Im Allgemeinen werden Ihnen die folgenden Schritte helfen, Freunde zu finden und Ihren sozialen Kreis zu erweitern:

  • Finden Sie Menschen, die Ihre Interessen teilen, indem Sie zum Beispiel an Treffen teilnehmen, die sich um ein gemeinsames Hobby drehen.
  • Ergreifen Sie die Initiative, indem Sie Smalltalk machen, Gemeinsamkeiten finden und Menschen einladen, sich zu treffen.
  • Lernen Sie Ihre neuen Freunde langsam besser kennen, indem Sie Zeit miteinander verbringen und sich öffnen.
  • Pflegen Sie Ihre Freundschaften, indem Sie auf sie zugehen, sich mit ihnen austauschen und Treffen vereinbaren. Wenn ein persönlicher Kontakt nicht möglich ist, bleiben Sie per Telefon oder über soziale Medien in Kontakt.
  • Betrachten Sie Ihre sozialen Fähigkeiten und Ihr soziales Leben als ein fortlaufendes Projekt. Für die meisten Menschen gilt: Je mehr sie üben, desto sicherer werden sie im Umgang mit anderen. Fangen Sie klein an, wenn Sie sehr ängstlich sind. Es kann helfen, sich einige soziale Ziele zu setzen. Versuchen Sie zum Beispiel, ein paar Fremde anzulächeln oder jemandem bei der Arbeit "Hallo" zu sagen.

Denken Sie daran, dass es Monate dauern kann, bis Sie mit jemandem eng befreundet sind, aber Sie können trotzdem davon profitieren, wenn Sie sich mit ihm treffen und eine Bindung aufbauen.

Wir haben mehrere ausführliche Leitfäden, die Ihnen helfen werden, Ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln und neue Freunde zu finden:

  • Wie man Freundschaften schließt (vom "Hallo" bis zum Verabreden)
  • Wie man Freunde findet, wenn man keine hat
  • Wie Sie Ihre sozialen Kompetenzen verbessern können - der komplette Leitfaden

Wenn Sie nicht viele Gelegenheiten haben, persönlich Freundschaften zu schließen, können Sie vielleicht auch online Freundschaften schließen.

Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass persönliche Kontakte mehr positive Gefühle auslösen als solche, die aus der Ferne über das Internet oder das Telefon geknüpft werden,[] versuchen Sie also, Menschen von Angesicht zu Angesicht zu treffen, wenn dies möglich ist.

Wissen, wann man sich von einer Beziehung trennen sollte

Obwohl Geselligkeit im Allgemeinen gut für Sie ist, können negative soziale Interaktionen und ungesunde Beziehungen Ihre Gesundheit beeinträchtigen. So können beispielsweise regelmäßige Konflikte in einer Freundschaft erheblichen Stress verursachen.

Wenn du jemanden besser kennenlernst, stellst du vielleicht fest, dass er oder sie kein guter Freund für dich ist, z. B. weil er oder sie negativ oder passiv-aggressiv ist. Es ist wichtig zu wissen, wann man sich von ungesunden Beziehungen trennen sollte. In unserem Leitfaden über giftige Freunde wird erklärt, wie man rote Fahnen erkennt.

Allgemeine Fragen

Wie kann man Freunde dazu motivieren, ihr Sozialleben zu verbessern?

Sie können einen Freund oder eine Freundin ermutigen, mehr unter Leute zu gehen, indem Sie ihn oder sie einladen. Wenn er oder sie unter sozialen Ängsten leidet, können Sie ihn oder sie auch ermutigen, sich helfen zu lassen. Sie können jedoch niemanden zwingen, sich zu ändern, und Sie könnten als Kontrolleur erscheinen, wenn Sie es versuchen.

Wie viel soziale Interaktion braucht der Mensch?

Laut einer Studie, die 38 Länder umfasste, haben die Menschen im Durchschnitt 6 Stunden soziale Kontakte pro Woche und sind im Allgemeinen mit ihren sozialen Beziehungen zufrieden.[] Aber die individuellen Vorlieben sind unterschiedlich; manche Menschen haben ein größeres Bedürfnis nach Einsamkeit als andere.[]

Ist es in Ordnung, ein Einzelgänger zu sein?

Manche Menschen sind von Natur aus sozialer als andere,[] aber für ein optimales Wohlbefinden brauchen die meisten von uns regelmäßig soziale Interaktion. Ein Lebensstil mit sehr wenig sozialer Interaktion schadet wahrscheinlich der geistigen und körperlichen Gesundheit.[]

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Matthew Goodman
Matthew Goodman
Jeremy Cruz ist ein Kommunikationsbegeisterter und Sprachexperte, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Einzelpersonen dabei zu helfen, ihre Konversationsfähigkeiten zu entwickeln und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um effektiv mit jedem zu kommunizieren. Mit einem Hintergrund in Linguistik und einer Leidenschaft für verschiedene Kulturen kombiniert Jeremy sein Wissen und seine Erfahrung, um in seinem weithin anerkannten Blog praktische Tipps, Strategien und Ressourcen bereitzustellen. Mit einem freundlichen und verständlichen Ton zielen Jeremys Artikel darauf ab, den Lesern die Möglichkeit zu geben, soziale Ängste zu überwinden, Verbindungen aufzubauen und durch wirkungsvolle Gespräche bleibende Eindrücke zu hinterlassen. Ganz gleich, ob es darum geht, sich im beruflichen Umfeld, bei gesellschaftlichen Zusammenkünften oder bei alltäglichen Interaktionen zurechtzufinden, Jeremy ist davon überzeugt, dass jeder das Potenzial hat, seine Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten. Durch seinen einnehmenden Schreibstil und seine umsetzbaren Ratschläge führt Jeremy seine Leser dazu, selbstbewusste und wortgewandte Kommunikatoren zu werden und sinnvolle Beziehungen sowohl im Privat- als auch im Berufsleben zu fördern.